Rückblick 1985 - 2003

 

Die Schuldanerkennung der Evangelisch-lutherischen Kirche Bayerns 1996

Vom Antrag zum Synodalbeschluß

Als engagierte Christin stellte ich bereits im Juni 1994 an den Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern, Dr. Hermann von Loewenich, den Antrag, sich für ein Schuldbekenntnis der Synode der evangelischen Landeskirche in Bayern in Sachen Hexenverfolgung in Franken vom 16. bis 18. Jahrhundert einzusetzen. In einem längeren persönlichen Schreiben wurde dies abgelehnt, da die Kirche heute mit den Tätern von gestern nichts mehr zu tun habe.

Daraufhin wiederholte ich meinen Antrag in einem Schreiben an den Präsidenten der Synode, Dr. Dieter Haack. Ich bat darum, in dieser Sache „eine Schuldanerkennung auszusprechen und die Glaubenswirklichkeit und das Leiden der Frauen zu würdigen“. Sie wurden als Hexen hingerichtet, „weil ihnen ihr Frau-Sein als Schuld (Erbsünde und Sündenfall Evas) und ihre Geschlechtlichkeit als Unzucht und Teufelsbuhlschaft zur Last gelegt wurde. Sie starben in großer Verzweiflung und Isolation … Dies geschah nicht in der Nachfolge Jesu Christi … Wir bitten darum, auch unserer Schwestern zu gedenken, auf deren Wurzeln wir fußen und von deren Glaubenskraft wir heute gerne zehren würden. Zumindest eine Schuldanerkenntnis der kirchlichen Stellen sollte ausgesprochen werden. Dazu ist weiterhin eine Aufklärung und Veröffentlichung ihrer Leiden bzw. des Verhaltens der Kirche in der angegebenen Zeit in Franken dringend notwendig.“[1]

Daraufhin wurde unter der Leitung des Theologie-Professor Joachim Track eine Arbeitsgruppe gegründet, die ein Heft zu den Ereignissen und den theologischen Lehren des 16. und 17. Jahrhunderts zusammen stellte. Dieses Heft und die vorbereitete Erklärung wurden dann von der Synode lediglich zur Kenntnis genommen. Folgende Pressemitteilung wurde am 29. November 1996 veröffentlicht.

 

Bayerische Synode: Auch Kirchen haben sich an Hexenverfolgungen beteiligt - Schuldanerkenntnis abgelegt

Von Jörg Schneider (epd)

Freising: Mit dem Leiden und Sterben von Frauen, die bereits seit mehreren hundert Jahren tot sind, hat sich die bayerische Landessynode beschäftigt. Seit 1994 liegt dem evangelischen Kirchenparlament ein Antrag der Erlanger Kulturwissenschaftlerin Birke Grießhammer zum Thema Hexenverfolgung vor, in dem eine öffentliche „Schuldanerkenntnis” der Landeskirche gefordert wird.

Im Namen der Kirche seien auch im evangelischen Franken „Tausende unschuldiger Frauen” als “Hexen und Teufelsbuhlerinnen” verfolgt, gefoltert und ermordet worden, so Grießhammer.

Am Donnerstag legte die bayerische Kirche eine Schuldanerkenntnis ab.

Der systematischen Hexenverfolgung fielen in Europa etwa 100.000 Menschen zum Opfer, meist Frauen (80 Prozent), aber auch Männer und Kinder. Wegen angeblicher Zauberei, böser Beschwörung oder sexueller Ausschweifungen wurden in der Zeit zwischen 1560 und 1630 allein in Bayern mehr als 5.000 Frauen verbrannt. Nördlingen, Ansbach und Coburg waren Hochburgen der Hexenverfolgung im protestantischen Bereich.

Mit der öffentlichen Schuldanerkenntnis hat es sich das evangelische Kirchenparlament allerdings nicht leicht gemacht. Nicht nur Landesbischof Hermann von Loewenich, sondern auch der Vizepräsident der Synode, Johannes Opp, hatten vor voreiligen Schlüssen gewarnt. „Wir tun uns in der Kirche oft zu leicht mit Schuldbekenntnissen”, sagte Opp vor zwei Jahren.

Deshalb wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die das Thema Hexenverfolgung eingehend behandeln sollte.

Trotz aller Vorbehalte verabschiedete die Landeskirche nun in Freising eine Schuldanerkenntnis.

 

„Auch durch die Theologen und die Kirchen der Reformation ist Anstiftung zur Hexenverfolgung, Beteiligung an der Hexenverfolgung und das Geschehenlassen von Hexenverfolgungen erfolgt”, heißt es in einer Stellungnahme, die das Kirchenparlament ohne Gegenstimme „zustimmend zur Kenntnis genommen hat”.

Mit „Schmerz und Trauer” müsse festgestellt werden, dass die Kirchen der Reformation „in der Hexenverfolgung schuldig geworden” seien.

Allerdings liege es nicht im Interesse der Landeskirche, „den Vätern und Müttern Schuld zuzuweisen, um zu richten”.

Vielmehr gehe es um ehrliche und genaue Aufklärung über das schuldhafte Reden und Handeln der Kirche in der Vergangenheit, um für die Gegenwart und Zukunft zu lernen.

„Wir wollen anerkennen, daß diese Geschichte auch zur Geschichte der Kirche gehört und stehen in gemeinsamer Solidarität in der Schuld”, sagte Professor Joachim Track (Neuendettelsau) vor den Synodalen.

Die bayerische Landeskirche will aber nicht nur Schuld bekennen, sondern Konsequenzen ziehen. Denn die durch das Thema Hexenverfolgung gewonnenen Einsichten verpflichten die Kirchen und alle Christen, „ihre Sicht der Frau, des Verhältnisses von Mann und Frau, ihre Sicht von Leiblichkeit und Sexualität zu überprüfen und den Prozeß des Umdenkens zu fördern“.

 

Die Hexenausstellung im Stadtmuseum Erlangen 1985, eine Pionierarbeit.

Als Leiterin eines kleinen Stadtmuseums in der Hugenottenstadt Erlangen unter der SPD geführten Stadtregierung (OB Hahlweg und Kulturreferent Dr. Schnetz), war es mir wohl erstmals in Franken und in Bayern möglich, das Thema Hexenverfolgung in einer Zeitausstellung in einem seriösen Museum vom 24.3. – 8.9.1985 darzustellen.

Wir leisteten damit Pionierarbeit im Süden der BRD und in Bayern.

Zur Vervollständigung für dieses in diesem Gebiet wenig erforschte Thema entlieh ich die Tafeln der Wanderausstellung aus dem Hamburgischen Museum für Völkerkunde und dem dortigen Hexenarchiv mit dem einschlägigen und reich bebilderten Katalog „Hexen“[2] der „Arbeitsgruppe Hexen“ von Thomas Hauschild, Heidi Staschen und Regina Troschke. Zu den sehr hohen Ausstellungstafeln, deren Transport von Hamburg nach Erlangen und deren Aufhängung uns herausforderte, erarbeiteten wir in Erlangen etwa 10 eigene Tafeln für Franken. Sie waren, wie es uns die finanziellen Möglichkeiten erlaubten, mit vergrößerten Schreibmaschinentexten und kopierten Abbildungen beklebt.[3]

Damals war die Aufarbeitung der Drutenjagd – die Hexen werden in Franken Trutt oder Drut genannt – neu und wurde zuerst von Frauen[4] angeregt. Sie forderten eine angemessenere Beachtung, Erforschung und Darstellung auch in den Geschichtsbüchern der Schulen. [5]

Mein Chef untersagte es mir, bei der Ausstellungseröffnung am 24.3.1985 zu sprechen und akzeptierte nur widerwillig eine andere Historikerin. Er sprach selber und äußerte sich kritisch zur Forschungsarbeit von Historikerinnen und zur Frauengeschichte.

Die Ausstellung war liebevoll mit einem Kräutergarten aus dem Botanischen Garten Erlangen und mit einem angedeuteten Scheiterhaufen aufgebaut. Die Originale zeitgenössischer Holzschnitte und Radierungen in Rahmen ergänzten die Texttafeln. Sie waren Leihgaben des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. Druckkosten für einen Kataloges wurden nicht genehmigt.

Besucher und Besucherinnen kamen in Scharen. Bei den regelmäßigen Sonntagsführungen konnte ich die Zuhörer dicht gedrängt kaum in dem kleinen Ausstellungssaal bewältigen.

Bereits damals erfuhr ich von Seiten der Historiker Vorbehalte und Skepsis, weil dieses Thema doch überschätzt oder von Frauen nicht angemessen bewertet würde. Man könne der Tendenz dogmatischer Verallgemeinerung erliegen.

Nach Beendigung der Ausstellung wollte ich die Hexenverfolgung in Franken ausführlich und gründlicher erforschen und gründete die historische Arbeitsgruppe RAUTE[6] mit Wissenschaftlerinnen verschiedener Fachrichtungen. Sie arbeiteten alle engagiert, aber ehrenamtlich.

Die Bitten um eine finanzielle Unterstützung der Ausstellung wurden abgelehnt, obwohl damals bereits einzelne Frauenprojekte in Nürnberg gefördert wurden. Lediglich der Bezirk Mittelfranken gewährte einen Zuschuss von 2.000.- EU. Meine Arbeitszeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin für dieses Projekt wurde vom Kulturreferenten der Stadt Erlangen genehmigt.

Am 10.1.1997 wurde die Ausstellung Hexenverfolgung in Nürnberg und in Franken im Stadtarchiv Nürnberg eröffnet[7]. Die über 90 Tafeln, beklebt mit Texten und Bildern waren thematisch bezeichnet und überschrieben: Erklärungsversuche, Beschuldigungen, Karte Franken mit den Hinrichtungsorten, Besagungen, Prozessverfahren, Liebeszauber, Zauberei und Magie … Der zweite Teil der Ausstellung war nach Orten gegliedert und zeigte die Vorgänge in den herausragenden Hinrichtungsorten Frankens.

Ein reiches Programm mit dem Gesang der Hexenzeitung als Moritat von Frau Rüppel vorgetragen, mit einem gemalten Triptychon von Carola Singer-Dorndorff und mit Leihgaben aus dem GNM bereicherte die Ausstellung im Pellerhaus. Die Ausstellungstafeln wurden anschließend bis 2003 in 20 Orten in Franken, in Baden-Württemberg und in Hessen gezeigt.

 

Die Wanderausstellung „Hexenverfolgung in Franken“ wurde an folgenden Orten gezeigt: in fünf Museen (Bad Mergentheim, Ingolstadt, Ellingen, Bad Windsheim), in drei Stadtarchiven (Bamberg, Nürnberg, Hofheim/Taunus) und in dem Staatsarchiv Ludwigsburg, in der evang. Theologischen Hochschule Neuendettelsau, in Würzburg (evang. Kirche und Gleichstellungsstelle), in Hemhofen (Evang. Kirchengemeinde und ökumenisches Frauenforum Hemhofen/Röttenbach, Evang. Bildungszentrum Erlangen), in der Bildungsstätte der kath. Kirche Kloster Schöntal (Baden-Württemberg), in den städtischen Kulturämtern Forchheim und Zeil, in Kronach (Kulturreferat des Landratsamtes unter der Leitung von Gisela Lang), in Fürth (Historische Gruppe), in Königshofen (Gruppe Historisches und kulturelles Königshofen e, in Herzogenaurach und in Lichtenfels. [8]

An einigen Orten wurde die Ausstellung auf Veranlassung ehrenamtlicher Frauengruppen im kirchlichen und politischen Bereich entliehen. Das war oftmals schwierig, da diese Gruppen keinerlei Kompetenz hatten und für die Genehmigung bei ihren Stadtherren oder Gemeindepfarrern, für die Miete eines Raumes, für den Transport, für die Hängung, für die Versicherung und für die Aufsicht sorgen mussten. Auch mussten sie die Öffentlichkeitsarbeit (Plakate, Ankündigungen), ein Begleitprogramm und Führungen durch die Ausstellung bewältigen. Um die notwendigen Mittel dafür mussten sie sich ebenfalls kümmern.

In Herzogenaurach in der Nähe Erlangens gelegen, entstand eine überparteiliche Frauengruppe (Bündisgrüne Frauen, Frauen-Union, Freie Wählerinnen und SPD-Frauen). Sie ergriff die Initiative, bewältigte alle Anforderungen und finanzierte mit privaten Spenden die Unkosten. Ähnliches leisteten die Frauen in Lichtenfels (Oberfranken). Sie inszenierten in der Ausstellung ein ehrendes Gedenken an die Opfer mit Kerzen und farbigen Tüchern. In Lichtenfels und in Herzogenaurach waren die Bürgermeister bei der Eröffnung nicht zugegen So war es auch im Stadtarchiv Bamberg, wo dazu auch die hohe Geistlichkeit fehlte.

Im Bildungshaus Kloster Schöntal, Hohenlohe, Baden-Württemberg erinnerten die Veranstalterinnen in der Ausstellung an das enttäuschende Bußgebet des Papstes Johannes Paul II. im Jahre 2000, in das er die als Hexen Verfemten und Hingerichteten nicht einbezog.

Die Museumsleiterinnen in Bad Mergentheim (5 578 BesucherInnen in der Ausstellung) und in Ingolstadt, Frau Dr. Beatrix Schönewald, waren besonders erfolgreich. Sie gestalteten zusammen mit Künstlerinnen die Ausstellung.

Gedenkgottesdienste an die als Hexen Verfemten feierten Christen und Christinnen beider Kirchen mehrfach miteinander. In Nürnberg veranstaltete eine Frauengruppe unter der Leitung von Birke Grießhammer in der historisch wichtigen evangelischen St. Lorenzkirche am 14. Oktober1995 eine Feierstunde. Es ging um Erinnerung, Gedenken und Trauer. Die Predigt hielt die Pfarrerin Andrea Borger. Alle Beiträge in Wort und Ton (Bach – Arien) wurden von Frauen erarbeitet, eingeübt und vorgetragen. Besonderen Wert legten wir auf die Nennung der Namen der Opfer und der Täter. In Nürnberg befanden sich unter den Richtern und Ratsherren auch solche, deren Geschlechternamen als Stifter und Wohltäter der Lorenzkirche noch heute einen guten Klang haben. Viele scheuten deshalb davor zurück. Wir taten es dennoch. Niemand beklagte sich. Auch in Würzburg veranstaltete die evangelische Kirchengemeinde St. Johann unter der Leitung von Pfarrerin Strattner am 18.11. 1998 einen Hexengedenkgottesdienst. An zahlreichen Orten in verschiedenen Bundesländern wurden inzwischen ähnliche Gottesdienste oder Gebete abgehalten.

Inzwischen hat sich eine Initiativgruppe um den evangelischen Pfarrer im Ruhestand, Hartmut Hegeler,[9] in Unna (NRW) gebildet, die in Gottesdiensten, auf Kirchentagen, in Vorträgen und im Internet auf die Hexenopfer in Deutschland aufmerksam macht und bei betroffenen Stadtparlamenten ihre moralische Rehabilitation fordert. Dieses rege Diskussionsforum wurde bisher von den Universitätsgelehrten gemieden.

In katholischen Kirchenkreisen ist das Thema Hexen, Teufelshuren, Satansbündner immer noch weitgehend tabu, vor allem in den besonders betroffenen Bistümern Bamberg, Würzburg und Eichstätt. Doch regt sich hier und dort in den emanzipierten Gemeinden Interesse an den Massenhinrichtungen in den fränkischen Fürstbistümern.

Zahlreiche lebende Künstlerinnen und Künstler haben zum Thema Hexen und Hexenverfolgung gearbeitet.

Bedeutende Ausstellungen zum Thema Hexenverfolgung fanden auf Landesebenen zuerst im Saarland (Oskar Lafontaine, Schirmherr), dann in Schwäbisch Hall 1988 und in Karlsruhe 1994, statt. Umfangreichere Vorhaben, die auch besser finanziert waren, gab es dann in Berlin 2002, im Hamburgischen Museum für Völkerkunde 2001 und zuletzt im Historischen Museum der Pfalz in Speyer, 2009. In diese Darstellungen wurden die WissenschaftlerInnen der Universitäten eingebunden. In Thüringen läuft noch bis zum 15.1.2013 die Ausstellung Luther und die Hexen auf Schloß Wilhelmsburg in Schmalkalden unter der Leitung des Direktors Dr. Lehmann.

Aber das Hexenthema ist wohl bereits „out“, bevor es noch als wichtiges historisches Ereignis angemessen gewertet in den Schulbüchern verankert wurde.

Franken und Bayern warten immer noch auf eine umfassende Aufarbeitung dieses Themas in einer Landesausstellung.

 

 

 

Birke Grießhammer

Dezember 2012

gr.birke@arcor.de



[1] Schreiben von Birke Grießhammer an den Präsidenten Dr. Dieter Haack am 20.7.1994.

[2] Impressum: „material 31“, Hochschule für bildende Künste Hamburg, Juni 1979.

[3] Die Texte verfassten Birke Grießhammer, Beate Franke, Ute Freißler, Michael Peters und Gertrud Lehmann mit Unterstützung bei der Literatursuche von Prof. Dr. Endres, Erlangen/Bayreuth, der damals auch Mitglied im Beirat des Museums war.

[4] Erika Wisselinck, Hexen, warum wir so wenig von ihrer Geschichte erfahren und was davon auch noch falsch ist, Verlag Frauenoffensive, München, 1986.

[5] Die Promotionsarbeit von Wolfgang Behringer, die für Bayern grundlegend werden sollte, erschien im Oldenbourg Verlag, München, in 2. Auflage 1988 und war zur Zeit der Ausstellungserarbeitung vergriffen.

[6] Mitarbeiterinnen in der Arbeitsgruppe waren Traudl Kleefeld, Dr. Segets, Gabriele Moritz, Ute Freißler, Susanne Kleinöder, Gisela Lang, Barbara Michler, Sonja Eckert, Katharina Fürst, Alison Rowlands, die Künstlerin Carola Singer-Dorndorff und Verena Osgyan als Gestalterin der Tafeln.

[7] Dr. Helmut Beer ermögliche dies Vorhaben. Sein Chef war bei der Eröffnung nicht anwesend.

[8] Birke Grießhammer, Erfahrungen mit der Wanderausstellung „Hexenverfolgung in Franken 16. – 18. Jahrhundert in: Hexen im Museum, Hexen heute, Hexen Weltweit, Hexensymposium 31.10. – 2. 11. 2004, Mitteilungen aus dem Museum für Völkerkunde Hamburg, Neue Folge Band 34, Hamburg, 2004, S. 380 - 399